Unfreiwillige Trennung: Wenn Corona bei Paaren für Distanz sorgt

Abgesagte Flüge, geschlossene Cafés, leergefegte Stadtzentren. Die Welt steht kopf und die Corona-Krise hat das Jahr 2020 bereits maßgeblich geprägt. Radikale Akzeptanz und Umdenken gelten als das Gebot der Stunde und obwohl ich mich bereits an einen Großteil der Veränderungen gewöhnt habe: Die unfreiwillige Trennung von meinem Mann gehört definitiv nicht dazu. 

Covid-19 Paare werden sie genannt, die Liebenden, die aufgrund der Corona-Krise voneinander getrennt sind. 

Faszinierend, wie schnell die Medien meinem und dem Schicksal vieler anderer Paare einen Namen verpasst haben. Die Realität, die sich hinter dem Begriff verbirgt, sorgt jedoch in den meisten Fällen für alles andere als Faszination. 

Er in Indien. Ich in Deutschland.

Während mein Mann in unserem gemeinsamen Zuhause die Selbstisolation aussitzt, befinde ich mich in Deutschland. Unfreiwillig versteht sich, denn unsere gemeinsamen Pläne sahen anders aus. Meine Koffer waren bereits gepackt, um in meine Wahlheimat Indien zurückzukehren, als am 12. März das Undenkbare geschah: 

Die indische Regierung hatte über Nacht mit sofortiger Wirkung alle Visa für ungültig erklärt.

Im Telefonat mit meiner Mutter scherzte ich noch, dass es der absolute Supergau wäre, wenn ich aufgrund der Pandemie nicht nach Indien fliegen dürfte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich vehement geleugnet, dass Corona auch meine Pläne durchkreuzen könnte. Doch meiner Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens der Krise wurde in jener Nacht ein schmerzhaftes Ende gesetzt. 

Meine Hoffnung, dass Ehepartner von dieser Regelung ausgenommen seien, wurde von den Behörden erschüttert.

Ein regelrechter Throwback in das Jahr 2018, als unsere Eheschließung auf der Kippe stand und wir bereits zu diesem Zeitpunkt schmerzlich erfahren durften, was es für eine Beziehung bedeuten kann, unterschiedlicher Herkunft zu sein.

Fernbeziehung versus Trennung durch Corona

Liebe auf Distanz. Für uns als binationales Paar an sich nichts Neues. Wir haben früh in unserer Beziehung gelernt, Nähe trotz großer Entfernungen zu schaffen. Doch egal, wie vertraut wir mit der Realität einer Fernbeziehung auch sind: Die Trennung durch Corona ist irgendwie anders. 

Der große Unterschied zwischen einer Fernbeziehung und der Trennung durch Corona ist die Ungewissheit, wie lang sie andauern wird. 

Während wir in der Regel stets wissen, wie lang die Phase der temporären Trennung anhält, können wir momentan nicht einmal erahnen, wann uns der nächste Flieger wiedervereinen wird. Die Nerven liegen blank, dabei ist die Ungewissheit noch nicht einmal das einzige, das uns emotional Achterbahn fahren lässt. 

Die Welt sortiert sich gerade neu und wir sollen diese kollektive Krise getrennt  voneinander durchmachen? 

Vor unseren Augen spielt sich ein historischer Moment ab: Die Welt richtet sich neu aus und im Zuge dessen spüre auch ich individuelle Veränderungen, die sich tief im Inneren vollziehen. Das Bedürfnis, meinem Partner in dieser außergewöhnlichen Zeit nahe zu sein, könnte nicht größer sein und dennoch sind wir angehalten, diesen Wandel räumlich getrennt voneinander durchzumachen. Klar drängt sich mir da oft die Frage auf, wer wir nach dem globalen Shutdown wohl sein werden und wie sich unsere nächste Begegnung im realen Leben anfühlen wird.

Krisen als Chance für Wachstum

Obwohl mich die unfreiwillige Trennung von meinem Mann bereits unendlich viele Tränen und schlaflose Nächte gekostet hat, hat das Ganze zugegebenermaßen auch etwas Positives: Wir waren zwar schon immer bemüht, die vielen tausend Kilometer zwischen uns zu überbrücken, doch so richtig kreativ sind wir erst seit dem Ausbruch der Pandemie geworden. 

Optimismus trotz Corona: Wie wir als Covid-19 Paar mit der Krise umgehen

Die Trennung als notwendigen Kollateralschaden der Corona-Maßnahmen annehmen

Klar, die Trennung von meinem Mann ist schmerzhaft, aber sie ist wie vieles andere auch schlichtweg ein Kollateralschaden jener Krisenpolitik, die versucht eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Nach der ersten Schockstarre ist es uns gelungen, das Ganze objektiver zu betrachten und als eine Notwendigkeit liebevoll anzunehmen. Was uns ungemein hilft: Der regelmäßige Kontakt mit Freund*innen, die ein sehr ähnliches Schicksal haben, denn die gemeinsame Erfahrung verbindet. 

Kommunikation ist nicht gleich Kommunikation: Die Krise gemeinsam bewältigen 

Krisen sind dynamische Prozesse, die sich stufenweise vollziehen: Der Phase des Leugnens folgen chaotische Emotionen, die Suche nach einer neuen Realität und letztendlich die Annahme der neuen Wirklichkeit. Es ist wichtig für uns, darüber zu sprechen, wo wir uns in diesem Prozess befinden, was uns bewegt, welche Ängste wir haben und welche Hoffnungen wir teilen. Die Alltagsfloskel Wie geht es dir? hat für uns eine ganz andere Bedeutung bekommen und ich bin sehr dankbar für diesen Zugewinn an Tiefgang in unserer Kommunikation.

Gemeinsamen virtuellen Alltag schaffen

Was uns zurzeit am meisten fehlt, sind die kleinen Dinge unseres indischen Alltags, die uns glücklich machen: Mit den Hunden Gassi gehen, einen Chai am Nachmittag schlürfen, gemeinsame Spaziergänge im Sonnenuntergang. Auch wenn es die gemeinsame Zeit im realen Leben nie ersetzen wird: Wir sind bemüht diese alltäglichen Gewohnheiten virtuell via Videotelefonie aufrechtzuerhalten.

Gemeinsamen Hobbies nachgehen

Wir lieben Yoga und sind es gewohnt, unsere Matten gemeinsam auszurollen, daran ändert auch Corona nichts. Ganz im Gegenteil: Die Auswahl an Online Yoga-Klassen könnte wirklich nicht größer sein und bietet uns sogar die Möglichkeit, im virtuellen Studio mit Lehrer*innen zu üben, deren Stunden für uns vor der Corona-Krise aufgrund der großen Entfernung nicht zugänglich gewesen sind. 

Quonzerte statt Konzerte – Livestreams verbinden 

Die Livestreams aller möglichen Events sind der absolute Hammer! Vor wenigen Tagen habe ich mit meinem Mann an einem Live-Satsang im südindischen Ashram teilgenommen, dort wo wir uns vor fünf Jahren kennengelernt haben. Der Gedanke, dass wir zur gleichen Zeit an zwei unterschiedlichen Orten der Welt dieselben Mantren singen war wirklich magisch! Seitdem heißt es für uns jeden Sonntag: Ab zum Chanten in den Ashram

Liebe geht durch den Magen, auch auf Distanz

Aufgrund des Zeitunterschieds kommen für uns virtuelle Candle Light Dinner eher nicht in Frage, was der Idee gemeinsamer Mahlzeiten jedoch keinen Abbruch tut: An manchen Tagen überlegen wir, was wir kochen können und bereiten dann tausende Kilometer entfernt voneinander die gleichen Speisen zu. Zu wissen, dass wir dieselbe leckere Mahlzeit genießen, verbindet. 

Netflix-Party: Serien bingewatchen auf der virtuellen Couch 

Das beliebte Streaming-Portal hat ein neues Plug-In auf den Markt gebracht, das es uns ermöglicht, Filme und Serien gemeinsam zu schauen: Netflix-Party. Das Besondere an Netflix-Party ist, dass der Stream simultan abläuft: Wir starten gemeinsam und sobald einer von uns eine Pause einlegt, stoppt der Stream auch bei dem anderen. Zudem haben wir die Möglichkeit, uns via Chat-Funktion über den Film oder die Serie auszutauschen. Fast so, als würden wir gemeinsam auf der Couch sitzen! (Hinweis: Das Plug-In funktioniert nur auf Desktop-PCs und Laptops, Handys sind leider ausgenommen.) 

Gemeinsam Neues lernen: Die Beziehung geht trotz Corona-Vakuum weiter 

Auch wenn sich die Pandemie manchmal wie ein Vakuum anfühlt, in dem die Zeit still steht: Das Leben geht weiter und für uns ist es wichtig, nicht nur an der Krise, sondern auch darüber hinaus als Paar zu wachsen. Wir kochen neue Rezepte, probieren im Internet die verrücktesten Sportarten aus und setzen uns gemeinsame Ziele, die unseren Horizont als Paar erweitern.  

Klar ist die unfreiwillige Trennung von meinem Mann kein Leichtes. Doch irgendwie stehen wir alle gerade vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Fernbeziehung hin oder her: Auch Pärchen-Homeoffice und endlos viele Stunden der Zweisamkeit sind nicht immer der Himmel auf Erden und können alle Beteiligten auf eine harte Probe stellen. 

Ich für meinen Teil bin wahnsinnig froh, dass die vielen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters die lange Durststrecke bis zum nächsten Wiedersehen überbrücken. Und bis dahin freue ich mich einfach, jeden Tag zumindest der verpixelten Version meines Mannes im virtuellen Raum begegnen zu können.  

Welche Auswirkungen haben die Maßnahmen der Corona-Krise auf dich und deine*n Partner*in? Und wie geht ihr damit um? Vielleicht hast du ja Lust, deine Gedanken zu diesem Thema mit uns in den Kommentaren zu teilen. Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen. 

Von Herzen

Franzi 

Titelbild © Franziska Krusche

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13 Kommentare / Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo :)
    Irgendwie tut es gut zu hören, dass es auch anderen so geht wie mir…danke für deinen Artikel! Ich kann sehr gut mitfühlen, was ihr durchmacht.
    Wir haben uns letztes Jahr im August in Thailand kennengelernt. Ich bin im November wieder hin geflogen. Dann im Februar nochmal. Dann wollte ich im Mai zurückfliegen und im Juli nochmal, um ihn in Thailand zu heiraten und länger dort zu bleiben. Aus Mai ist natürlich nichts geworden und wer weiß, was im Juli sein wird. Mir geht es so wie den anderen auch: die Ungewissheit ist furchtbar und zu lesen, dass Thailand eventuell erst im Oktober wieder die Grenzen öffnet ist noch für furchtbarer. Ich vermisse ihn so sehr. Kann man denn nichts tun? Es ärgert mich so sehr, dass man mit allen „normalen“ Touristen über einen Kamm geschert wird, dass es keine individuellen Lösungen für uns gibt. Ich würde schließlich alles tun, um ihn wiederzusehen. Von mir aus auch Quarantäne, Corona-Test, Krankenversicherung…aber es sollte doch einen Weg geben…
    Ich drücke uns allen die Daumen, dass wir unsere Liebsten schnellstmöglich treffen können!

    1. Hallo liebe Linda,

      ja, ich weiß … es ist wirklich zermürbend, dass es keine Ausnahmen gibt. Ich habe mich wirklich oft gefragt, warum in Indien beispielsweise sogar ausländische Eheleute von der Einreise ausgenommen werden. Ich habe eine Freundin, die im 7 Monat schwanger ist und aus den USA nicht mehr zu ihrem Mann nach Indien reisen darf. Die beiden haben – so wie es aussieht – keine Chance, die Geburt ihres gemeinsamen Kindes zusammen zu erleben. Man darf gar nicht zu viel darüber nachdenken, welche Auswirkungen die Grenzschließungen für manche von uns haben. Ich hoffe einfach, dass der Ausnahmezustand bald ein Ende findet <3

      In diesem Sinne schicke ich dir eine virtuelle Umarmung von Herzen.
      Franzi

      1. Das ist einfach nur schrecklich. Ich dachte auch bis ich deinen Artikel gelesen habe immer, dass es wenigstens eine Ausnahme für Eheleute gibt. Und eine absolute Zumutung für deine Freundin in den USA… In solchen Fällen wären wir doch bereit alles zu tun, um zu unserem Partner zurück zu reisen. Sei es der Corona-Test, die Quarantäne oder sonst was. Hauptsache man ist wieder vereint. Vor allem in Extremsituationen wie bei einer Geburt. Unglaublich!

        Eine virtuelle Umarmung zurück und weiterhin viel Durchhaltevermögen!

  2. Hallo, danke für den Artikel, das beschreibt das ganze Drama wirklich sehr gut. Es ist so schwierig nicht zu wissen wann man sich wieder sehen kann. Ich habe meinen Freund erst im März kennengelernt, er lebt in Mexiko ich in München
    Nun erleben wir eine sehr intensive kennenlern Phase, virtuell und digital. Ich denke aber auch, das wird uns sehr stärken
    Eigentlich sollte er im Mai spätestens Juni zu mir kommen, ich schaue quasi täglich ob sich etwas ändert an den Einreisebestimmungen. Ich sehne mich sehr nach einem Datum, auf das man hinarbeiten kann.. Ich drücke allen Paaren sehr die Daumen dass es bald wieder möglich sein wird seinen Partner oder Partnerin zu besuchen. Liebe Grüße

    1. Liebe Mira, ich glaube dir aufs Wort, dass die Kennenlernphase nun auf eine ganz außergewöhnliche Art und Weise intensiv ist. Ich verfolge die Nachrichten auch stets aufmerksam und hoffe, dass wir alle bald ein wenig mehr Klarheit haben.

      Fühl dich virtuell umarmt!

      Von Herzen
      Franzi

  3. Mir geht es genauso. Mein Freund ist Amerikaner und lebt in Kalifornien. Anfang des Jahres hatten wir alle Besuche für das Jahr durchgeplant, so dass nie mehr als 2 Monate zwischen jedem Wiedersehen gelegen hätten. Ich wäre im April für seinen Geburtstag her geflogen und er wäre im Juni für mehrere Wochen nach Deutschland gekommen. Diese Ungewissheit nicht zu wissen wann man sich wiedersehen kann ist das schlimmste an der Situation. Er schreibt gerade an seiner Masterarbeit, deshalb ist die tägliche Kommunikation dadurch und durch die 9 Stunden Zeitverschiebung umso schwieriger im Moment :( wir versuchen das Beste draus zu machen und wollen uns so bald es geht sehen… aber wer weiß wann die Grenzen wieder öffnen. Es tut trotzdem gut zu wissen, dass es Paare da draußen gibt, die dasselbe durch machen müssen. Meine Freunde haben leider wenig Verständnis für die Situation :( euch wünsche ich nur das Beste <3

  4. Es tut so gut diesen Artikel zu lesen, Du sprichst mir total aus der Seele. Mein Freund ist Kanadier und er darf auch nicht nach Deutschland einreisen. Wir haben uns auf einer längeren Reise in Vietnam kennen gelernt, sofort verlebt und seit dem ein wundervolles Jahr auf Reisen durch verschiedene Länder und in Berlin verbracht.
    Anfang März ist er nach Hause geflogen und wäre nach Plan Anfang April zurück nach Berlin gekommen um sich hier ein Leben mit mir gemeinsam aufzubauen. Da er zunächst auf Touristenvisum einresen muss, können wir das auf unbestimmte Zeit erstmal vergessen. Er musste den Flug schon zum zweiten Mal umbuchen und wir hoffen, dass er ihn Mitte Juni wirklich antreten darf…
    Ob das wirklich klappt, steht in den Sternen.

    1. Ohjemine, das mit den Flügen ist wirklich eine Zerreißprobe. Ich habe meinen Flug nun auf unbestimmte Zeit storniert, aber so richtig gut fühlt sich das nicht an. Bisher wusste ich immer, wann der nächste Flieger geht, dieses Mal ist das anders. Ich wünsche uns allen von Herzen, dass wir unsere Liebsten bald wieder in die Arme schließen dürfen <3

  5. Meine Freundin lebt in Finnland. Wir führen zwar immer eine Fernbeziehung aber sehen uns normalerweise 1x im Monat. Diesen Sommer wollte ich 5 Monate bei ihr verbringen und das permanente Leben bei ihr „ausprobieren“. Da das jetzt nicht geht habe ich das Gefühl mein ganzer Lebensplan ändert sich. Das Gute ist, dass wir wegen nur 1h Zeitverschiebung gut zusammen frühstücken und Abend essen können. Die Perspektivenlosigkeit ist trotzdem sehr belastend und ich sitze auf jeden Fall im ersten Flieger nach Finnland wenn man wieder einreisen darf.

    1. Ich verstehe absolut, was du mit dem Lebensplan meinst, der sich nun zu verändern scheint. Vieles, was wir uns mit unseren Partnern*innen vorgenommen haben, wird nun über den Haufen geworfen und mir macht das auch manchmal Angst. Ich möchte aber daran glauben, dass sich dahinter vielleicht auch eine Chance verbirgt, die sich dann in der Zukunft zeigen wird :)

  6. Oh, ganz genauso geht es mir gerade auch. Mein Freund ist noch in Thailand, er ist Australier – ich bin früher als geplant nach Berlin zurück geflogen, und nun wissen wir nicht wann wir uns wiedersehen.

    Es ist so schwer in dieser Zeit meinen Partner nicht an meiner Seite zu haben, jetzt wo ich so dringend eine Schulter gebrauchen könnte. Aber auch wir halten Kontakt, tauschen uns aus, haben romantische Dates auf Skype (inkl. Kerzen anzünden und schickmachen :D )

    Danke für den Netflix Party Tipp, das muss ich unbedingt mal machen. Irgendwie tut es gerade gut daran erinnert zu werden, wie vielen Paaren es gerade ähnlich geht. Alles gute euch – und uns allen.
    Liebe grüße,
    Samira

    1. Hallo liebe Samira,

      ohjemine, das ist echt doof! Aber du hast vollkommen recht: Es verbindet wirklich ungemein, zu wissen, dass viele Paare zur Zeit im selben Boot sitzen!

      Und jaaaa: Probiert Netflix-Party mal aus, das ist echt mega cool :)

      Euch auch alles Liebe! <3

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