Seit einiger Zeit verfolgen wir gespannt den Weg unserer Freundin und Jivamukti-Kollegin Janka, die zusammen mit Uli in Indien ihre Ausbildung absolviert hat. Die studierte Modejournalistin gründete 2015 mit ihren Schwestern das Label Hey Honey und designt unsere liebsten Yogahosen. Doch irgendetwas fehlte und nach vielen Umwegen, Fragen und Reisen nach Bali und Indien fand sie ihre Antwort im Yogalehrerinnen-Dasein in Hamburg:
„Das ist zu Hause. Das ist es, was ich den Rest meines Lebens machen will.”
Auch Jankas ehemalige Studienkollegin Marie ist in der Berliner Yogaszene kein unbeschriebenes Blatt. Bevor sie 2017 ihre Ausbildung absolvierte, arbeitete sie in der Modewelt. Von Brigitte bis Vogue stylte sie als Moderedakteurin die neuesten Kollektionen an Models und Schauspielerinnen und schrieb darüber, was in der nächsten Saison in keinem Kleiderschrank fehlen darf.
Beim Yoga trafen sich die beiden wieder. Nach einigen Jahren der Aus- und Fortbildung war klar: Hamburg braucht ein Studio für Jivamukti-Fans und Janka und Marie werden es eröffnen. Die Geburtsstunde von Roots Yoga in Hamburg!
Hauptsächlich gibt es hier dynamisches und kräftiges Jivamukti Yoga, klaro. Aber auch für die Kundalini oder Vinyasa Yogis ist etwas dabei. Anfänger*innen und Fortgeschrittene können dabei in einer denkmalgeschützten Remise praktizieren, bei deren Anblick man sich gleich ganz zuhause fühlt. Früher war hier eine Turnhalle, dann eine Ballettschule. Die Bewegung steckt sozusagen in den Wurzeln des Gebäudes.
Ab Ende Mai beginnt dann der reguläre Stundenplan mit 16 Klassen von Montag bis Sonntag.
Preise: Für Erstbesucher*innen gibt es immer ein Intro-Angebot: 39 € für einen Monat Yoga, so viel man will. Eine Einzelstunde kostet 18 € (90 Minuten) oder 14 € (60 Minuten), eine 10er Karte 140 € oder emäßigt 120 €, eine Mitgliedschaft kostet pro Monat 89 € oder 79 € ermäßigt.
Wo: Mittelweg 146, 20148 Hamburg (Pöseldorf)
Am besten, du folgst den Ladies gleich noch auf Instagram. Wir werden uns Maries und Jankas Studio auf jeden Fall mal ansehen und freuen uns schon riesig auf den neuen Hamburger Hotspot.
Wir sehen uns dort!
Titelbild © Roots Yoga
Mit diesem Beitrag machen wir Werbung. Nicht, weil wir eine Gegenleistung dafür bekommen haben, sondern aus Freundschaft und Überzeugung!
4 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
Die Bedeutung der hier recht detailliert beschriebenen Karrieren in der (hoffentlich unbestritten) oberflächlichen Modeindustrie für den Stellenwert von, hoffentlich mit Tiefgang unterrichtenden, Yogalehrern erschließt sich mir nicht. In jedem Falle wünsche ich gutes Gelingen für die Bildung einer Jivamukti Yoga Gefolgschaft im Norden und viel Vergnügen mit Martyna und Jules bei der Eröffnung.
Lieber Jan, wir freuen uns auch, dass die beiden die oberflächliche Modewelt hinter sich gelassen und in der tiefen Yogapraxis ihre Erfüllung gefunden haben. Liebe Grüsse Pia
Das geht zwar am Inhalt des Artikels vorbei, aber vielleicht habt ihr ja Möglichkeiten, einen aktuellen Artikel zu einem anderen Thema zu verfassen: Ich lebe seit einigen Jahren außerhalb Deutschlands und arbeite seit ca. einem Jahr als Yogalehrerin. Hier im nahezu ländlichen Neuseeland kann das aufgrund der Kaufkraft/Preisgestaltung kaum mehr als ein Hobby sein, zumindest so lange man kein Studio betreibt. Wie sieht es damit denn in Deutschland aus? Wenn eine Stunde 18 Euro kostet, wie viel kommt denn so im Schnitt beim Lehrer an? Ist in Deutschland ein Angestelltenverhältnis typisch? Ich weiß, über Geld redet man nicht gern. Aber das Thema ist bestimmt für viele, vor allem angehende Yogalehrerinnen interessant. Würde mich riesig freuen, wenn sich zu dem Bereich mal ein Artikel ergeben würde. Viele Grüße, Saskia
Hallo Saskia, danke für deinen Kommentar! Es gibt hierzu einen Artikel bei FLGH, vielleicht hilft der dir weiter: https://www.fuckluckygohappy.de/kenne-deinen-wert-als-yogalehrerin-geld-verdienen/
Liebe Grüße nach Neuseeland! Ulrike