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Du hast im Test hauptsächlich C angekreuzt? Gratuliere, du bist spirituelle*r Aktivist*in!
Spätestens seit du von ahimsa, dem Prinzip der Gewaltlosigkeit, das fest im Yoga verankert ist, gehört hast, weißt du: Yoga ist viel mehr als das Turnen auf einer Matte. Yoga bedeutet, sich für das Wohlbefinden und Glück anderer einzusetzen. Was es heißt, unbezahlte Sorge-Arbeit zu machen und das Gefühl zu haben, dass du alles auffangen musst, weißt du wahrscheinlich auch: Sei es, weil du ein Kind versorgst, eine Aktivismus-Gruppe organisierst oder dich um deine alte Nachbarin kümmerst, die sonst keine Unterstützung bekommt.
Die spirituelle Blase (Stichwort: Spiritual Bypassing) gefiel dir eine Weile, doch sie platzte spätestens als du sahst, wie problemlos manch selbsternannter Yogi während der Pandemie Seite an Seite mit Nazis demonstrierte. Die Nachrichten zu ignorieren, ist keine Option für dich. Du traust dich, auch im Yogastudio deinen Mund aufzumachen, wenn du merkst, dass hier nicht wirklich auf Inklusion und Diversität geachtet wird.
Wenn du Yogalehrer*in bist, dann machst du dir wahrscheinlich Gedanken über Kulturelle Aneignung und versuchst, dich weiterzubilden, um die Lehren des Yoga wertschätzend weiterzugeben. Deine Schüler*innen wissen schon, dass du sehr gerne und viel über Klimaschutz und die Verbindung zu Mutter Erde redest. Dafür sind sie da. Aber spätestens, wenn du deine wunderschöne Version von Lokah Samastah Sukhino Bhavantu anstimmst, verfliegt die Wut über das Unrecht in der Welt bei allen und sie lassen sich voll auf die Praxis ein.
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