Wie lebt es sich mit einer Zwangsstörung, Peter Wittkamp?

Ist dir mal ein Mann begegnet, der mitten am Landwehrkanal ein Schlagloch zubetonieren ließ?

Dann hast du wahrscheinlich Bekanntschaft mit Peter Wittkamp gemacht. Oder besser gesagt: mit seiner Zwangsstörung.

Während Peter für geniale Werbetexte, unter anderem für die große BVG-Kampagne #weilwirdichlieben, sowie für Gags in den größten Late Night Shows des deutschen Fernsehens verantwortlich ist, sind seine Neurosen nicht immer ganz so lustig. 

In seinem im September erschienenen Buch ”Für mich soll es Neurosen regnen: Mein Leben mit Zwangsstörungen” beschreibt Wittkamp unter anderem die Geschichte mit dem Schlagloch: Vor lauter Sorge, Fahrradfahrer*innen könnten es in der Nacht übersehen und stürzen, erfindet er einen Verein für die Pflege des Landwehrkanals Berlin, um das Schlagloch zubetonieren zu lassen – für stolze 149 Euro, die er aus eigener Tasche bezahlt. 

Was sich unterhaltsam liest, dominiert Peters Alltag: Zwischen einer halben Stunde bis zu sechs Stunden am Tag nehmen seine Neurosen derzeit in Beschlag. 

Rebecca spricht mit ihm in der neuen Folge Heiliger Bimbam Podcast über sein Leben mit dem manchmal so störrischen „Begleiter“. Wie beeinflussen Zwänge den Alltag? Was kann man dagegen tun? Und welche Rolle spielt Humor beim eigenen Umgang damit?

Hör jetzt rein!


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Über Heiliger Bimbam

In Heiliger Bimbam dreht sich alles um die Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Welchen Unsinn erlebe ich auf der Suche danach? Wir sprechen über Liebe und Beziehungen, über Geburt und Tod, Nachhaltigkeit und Aktivismus, aber auch über den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und darüber, ob wir uns selbst und die Welt um uns herum überhaupt eigentlich noch retten können. Alles in allem versorgt euch der Podcast euch mit neuen Ideen und gibt Denkanstöße geben – für ein gutes Leben im Kleinen und einer besseren Welt im Großen.

Titelbild © Peter von Felbert

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