Vom Loslassen und dem Finden des Glücks: Mirian Lamberth im Interview

Leider landen wir im Leben nicht immer einfach so, zack, genau da, wo wir hingehören.

Sondern wir müssen oftmals über einige Irrungen und Wirrungen unseren Weg finden. Mirian Lamberth arbeitet als Kreativdirektorin bei Tommy Hilfiger in New York, bis sie eines Tages beschließt, ihr privilegiertes Leben hinter sich zu lassen, nach Berlin gehen und ehrenamtlich im Hospiz zu arbeiten.

Inzwischen arbeitet Mirian als Private Health Coach, Heilpraktikerin und Yogalehrerin. Wie hat sie diesen Wandel geschafft? Was würde sie ihrem dreißigjährigen Ich raten? Wie geht sie mit der eigenen Sterblichkeit um? Und was können wir von jungen Vorbildern wie Greta Thunberg lernen?

In der neuen Folge Heiliger Bimbam spricht Rebecca mit der selbsternannten gnadenlosen Optimistin über den Schlüssel zum Glück und warum wir uns alle trauen sollten, das zu tun, wovon wir träumen und ohne Angst zu leben.

Warum fünfzig eine magische Zahl ist und man sich die Floskel “für dein Alter” sparen kann.

Das alles und was loslassen mit heißen Kartoffeln zu tun hat, gibt es in der neuen Folge Heiliger Bimbam!

Hör jetzt rein!


Mit dieser Folge geht der Heilige Bimbam in eine Sommerpause. Wir freuen uns weiterhin über eure Ideen und Denkanstöße. Schickt uns gerne Nachrichten per Mail oder – noch besser – Sprachnachrichten per WhatsApp an 0177/143525. Im Herbst geht es mit neuen spannenden Folgen weiter. Genießt den Sommer!

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Über Heiliger Bimbam:

Heiliger Bimbam, das ist der Podcast über den Sinn und Unsinn des Lebens. Deep stuff ohne Eso-Blabla. Kritisch, lustig und mit Herz. Rebecca Randak, Yogalehrerin und Gründerin des erfolgreichen Blogs für Yoga und Spiritualität Fuck Lucky Go Happy, und ihre Freundin Elisabeth Veh reden Tacheles: Über Spiritualität zwischen Hype und Heilmittel, die ewige Suche nach dem Glück und darüber, ob man auf dem Weg zur Erleuchtung eine Flasche Wein oder doch lieber einen Rosenquarz dabei haben sollte.

Titelbild © Lydia Hersberger

2 Kommentare / Schreibe einen Kommentar

  1. Ich glaube, dass es daran liegt, dass Menschen einfach schön sein wollen und das sie denken, dass andere Menschen einfach schöner sind und sie vergleichen sich dann einfach.

    Woher das genau kommt, kann ich auch nicht genau beantworten. Vielleicht liegt es in unserer Erfahrung, in unserer Vergangenheit, in Dingen, mit denen wir uns identifizieren.

    Wir sollten einfach achtsamer mit uns selbst umgehen und den Fokus auf uns und nach innen richten. Die Werbung macht uns vor, wie wir auszusehen haben, fragt aber nicht danach, ob wir das als attraktiv empfinden. Es gibt gewisse Schönheitsmaße, aber wie kann man diese festlegen, wenn jeder Mensch auf etwas anderes steht. Da fängt doch die Banalität schon an.

    Einfach mal einen Dreck draufgeben, was andere Menschen sagen und denken. Nur das fällt uns nicht immer einfach, weil wir Angst haben, dann nicht mehr geliebt oder akzeptiert zu werden. Diese Eigenschaften waren nämlich mal überlebenswichtig, als wir noch ein kleines Kind und von unseren Eltern abhängig waren.

    Unsere Gefühlswelt ist damit noch sehr stark belastet und ich vermute mal, dass es daran liegt, dass wir Menschen von der Psyche her so gestaltet sind. Meditation, Achtsamkeitsübungen, Spaziergänge und Atemübungen können uns weiterhelfen, da wir uns nicht andauernd nach außen richten, sondern anfangen nach innen zu gehen.

    Wenn wir lernen, wie wir den inneren Stress abbauen können, werden wir uns auch nicht mehr so für Trends interessieren, die einfach so aus dem Nichts entstanden sind. Oftmals werden sie künstlich geschaffen und wir meinen, wir bräuchten sie, weil andere diese ebenfalls haben und man will ja cool und modern sein, also macht man mit.

    Wenn wir uns so annehmen wie wir sind, dann werden wir auch Leute finden, die das gut finden. Alle anderen, die das nicht gut finden, sollten uns egal sein. Und Stress kann auf den unterschiedlichsten Gebieten endstehen. Deshalb schreibe ich noch ein paar Zeilen dazu, damit die Leser auch einen echten Nutzen davon haben.

    Immer mehr Menschen leiden an Stress. Ob im Alltag, auf der Arbeit, in der Familie oder mit sich selbst. Selbst wenn wir unseren eigenen Hobbys nachgehen, fühlen wir uns gestresst. Da wir nie gelernt haben, richtig damit umzugehen, ist es zur Gewohnheit geworden und wie wir wissen, bestimmen Gewohnheiten unser Leben.

    Allerdings lässt sich unterscheiden, zwischen Disstress und Eustress. Disstress in negativ und wirkt sich nachteilig auf unseren Körper und die Psyche aus. Eustress hingegen ist positiv und trägt zur Motivation bei, was keinerlei Nebenwirkungen auf unseren Körper hat.

    Allerdings mache ich hierzu keine genauen Ausgaben, da ich kein Arzt oder Ähnliches bin. Näheres erfahren Sie über Ihren Spezialisten.
    Wer zur Ruhe kommen möchte, der sollte sich mit Meditation beschäftigen, Atemübungen und Spaziergängen im Wald.

    Auch kann es hilfreich sein, wenn wir Zeit mit uns allein verbringen. Allerdings sollten wir dann kein Fernsehgerät oder sonstiges verwenden wie im Internet zu surfen, sondern und darin üben, die Augen zu schließen und einfach ganz bei uns selbst sein.

    Auch wenn das nicht einfach ist zu Beginn, der Effekt wird gute Auswirkungen auf Ihre Psyche haben.
    Entspannungsmusik hilft uns dabei, dass wir eine harmonische Ruhe in uns finden. Wenn diese schön leise im Hintergrund läuft, dann können wir eine Menge damit bewirken.

    Achten Sie auch darauf, dass Ihr Mobilfunkgerät auf lautlos gestellt ist oder sich im Flugmodus befindet. Meiden Sie alle Faktoren, die Sie dabei stören könnten. Vielleicht können Sie auch Ihre Klingel abstellen oder einen Platz aufsuchen, wo Sie dafür sorgen können, dass Sie garantiert nicht gestört werden.

    Wenn es um die Atmung geht, dann sollten Sie darauf achten, dass Sie morgens ein Glas Wasser auf nüchternen Magen trinken. Öffnen Sie das Fenster und nehmen Sie mehrere tiefe Atmungen zu sich. Wichtig dabei ist, dass Sie die Bauchatmung praktizieren und nicht die Brustatmung.

    Bauchatmung bedeutet, dass Sie sehen, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt. Alternativ können Sie das auch überprüfen, in dem Sie Ihre Hand darauflegen. Allerdings sollten Sie auch so tief wie möglich einatmen, dann die Luft kurz anhalten, um anschließend die komplette Luft wieder auszuatmen.

    Nehmen Sie sich dabei nicht zu streng, denn aller Anfang benötigt auch hier etwas Übung. Sie werden sehen, wenn ihre Organe mit frischer Luft versorgt sind und sich selbst in einer inneren Ruhe befinden, dass Ihnen vieles einfacher von der Hand geht. Ihr Gehirn kann in einer ruhigen Umgebung viel klarer arbeiten als in Stresssituationen.

    Deshalb empfehle ich Ihnen, dass Sie das Ganze einmal selbst ausprobieren. Es kostet keinen Cent und es verbessert Ihren innerlichen Zustand. So können Sie optimal in den Tag starten und fühlen sich entspannt und ausgeglichen. Harmonie ist etwas, was für uns Menschen wichtig ist. Nur so können unsere Organe optimal arbeiten.

    Natürlich kommt es dann auch noch auf die Ernährung an. Obst und Gemüse kann nie verkehrt sein, sagt man immer. Wenn Sie dazu noch ausreichend stilles Wasser zu sich nehmen, dann sind Sie auf einen guten Weg in die Zukunft.

    Recherchieren Sie auch mal im Internet nach:
    -Meditation
    -Inneres Kind
    -Atemübungen
    -Gehirnwellentraining
    -Arbeit mit den eigenen Gefühlen

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