Was ist Tarot?

Tarot ist zurück und beliebter als je zuvor. Lange galten die Karten als verstaubtes Accessoire von Wahrsagerinnen, welche auf zwielichtigen TV-Nischensendern Menschen in Sinnkrisen beraten, oder sie hatten ihren Auftritt als schauerliches Omen in Kinofilmen. Doch momentan erlebt Tarot eine Renaissance: als Werkzeug, um sich selbst besser kennen zu lernen. 

Eine Vielfalt zeitgenössischer, aufwendig gestalteter Tarot-Decks fluten in den letzten Jahren den Markt, immer mehr Tarot reader bieten ihre Dienste an, es gibt zahlreiche Kurse und Bücher, um den Umgang mit Tarot zu lernen. Die Bildsprache und die Mystik des Tarot ziehen manche an und stoßen andere ab – auf jeden Fall provozieren die Karten eine Reaktion.

Doch oft herrscht Verwirrung darüber, welche Karten als Tarot bezeichnet werden, wie man die Karten für sich interpretieren kann und wieso man überhaupt Tarot legen sollte. Mit diesen Unklarheiten möchte ich heute aufräumen.

Wie erkennst du ein Tarot-Deck?

Wenn du dich zum ersten Mal mit Tarot beschäftigst, stellt sich die Frage: Sind es wirklich Tarotkarten oder doch Orakelkarten? Für Lai*innen ist der Unterschied nicht so einfach zu erkennen. 

Doch für die Bezeichnung eines Kartendecks als Tarotdeck gibt es ganz klare Kriterien: Der Aufbau des Tarot folgt immer demselben Muster. Es umfasst 78 Karten, die unterteilt sind in die 22 Karten der großen Arkana und die 56 Karten der kleinen Arkana. Abgeleitet vom lateinischen Wort arcanum (zu deutsch: Geheimnis) finden wir in den ersten 22 Karten eine Lebensreise von der Karte Der Narr bis zur Karte Die Welt und zahlreiche Archetypen und Stationen der persönlichen Entwicklung.

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In den 56 Karten der kleinen Arkana finden sich auch die aus der Astrologie bekannten vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser.

Diese sind durch Münzen, Schwerter, Stäbe und Kelche symbolisiert. Die Symbolreihen unterscheiden sich weiter in Zahlenkarten von Ass (zwei bis zehn) und Hofkarten (Page, Ritter, Königin, König). Manche creators nehmen sich die Freiheit, weitere Karten zu ergänzen oder Karten umzubenennen, doch der prinzipielle Aufbau bleibt gleich. 

Im Gegensatz dazu gibt es für Orakelkarten keine Regeln hinsichtlich des Aufbaus und die Anzahl, und die Botschaften der Karten unterscheiden sich je nach Deck erheblich voneinander. Es gibt beispielsweise Krafttier-Orakel oder Orakel der indischen Götter, während das Tarot immer dieselben Bilder wiedergibt. 

Woher kommt Tarot?

Die Geschichte des Tarot ist nicht so einfach nachzuvollziehen, da es keine eindeutigen Quellen gibt.

Die Symbolik stammt aus vielen verschiedenen Denk- und Glaubensrichtungen. Passenderweise ist sie in allen Quellen als mysteriös und nicht eindeutig belegbar beschrieben.

Was klar ist: Tarotkarten stammen von Spielkarten ab, das ist bereits am Aufbau eines Decks ersichtlich. Die 22 Karten der großen Arkana entsprechen sogenannten Trumpfkarten und die 56 Karten der kleinen Arkana umfassen vier verschiedene Symbolreihen, wie wir sie auch von den Farben Herz, Pik, Kreuz und Karo der Spielkarten kennen. 

Der Aufbau aus 22 Trumpfkarten sowie den vier Symbolreihen geht vermutlich auf den Künstler Bonifacio Bempo zurück, der Mitte des 15. Jahrhunderts ein Kartendeck für die damals regierende, reiche Mailänder Familie Visconti erschuf. Damals waren Kartenspiele sehr beliebt und es war üblich, dass mächtige Familien sich ihr eigenes Kartendeck entwerfen ließen. 

Die unterschiedlichen Einflüsse auf das künstlerische Wirken Bempos kann man nicht beweisen, aber es finden sich viele Übereinstimmungen mit der jüdischen Kabbala. Die Tarotkarten wurden zunächst wie vorgesehen als Spielkarten und später auch zum Weissagen benutzt. 

Anfang des 20. Jahrhunderts kamen die beiden bis heute populärsten Tarotdecks auf den Markt.

Das Tarot nach A.E. Waite* und das Thoth Tarot* von Aleister Crowley. Beiden Decks ist gemeinsam, dass sie in der Regel mit den männlichen Mystikern assoziiert werden, die beiden Illustratorinnen Pamela Coleman-Smith und Lady Frieda Harris sind größtenteils in Vergessenheit geraten.

Besonders das Tarot nach A.E. Waite setzte sich international durch, weil Pamela Coleman-Smith die Karten mit einer Bildsprache versah, die den Betrachtenden  erlaubte, sich unmittelbar in die Botschaft der Karte hineinzuversetzen. Auch den Karten, die in den vorherigen Tarotdecks nur Zahlen und Symbole zeigten, fügte Coleman-Smith Szenen mit Menschen hinzu. An dieser Bildsprache liegt es, dass das Tarot nach A.E. Waite so beliebt wurde und bis heute die Vorlage für zahllose moderne Decks ist.

Selbsterkenntnis statt Wahrsagerei

Auch wenn das Tarot nach A.E. Waite seit dem Erscheinen 1909 nie komplett aus der Mode kam und beständig aufgelegt wurde, so erlebt doch die Popularität von Tarot wie auch der Astrologie immer wieder Wellenbewegungen. Eine große Welle gab es im Zusammenhang der New Age Bewegung in den 70er Jahren. 1977 erschien das Buch Tarot Cards for Fun and Fortune Telling*, das laut Emma Carney Tarot für ein größeres Publikum populär machte. 

Nach Einschätzung von Journalist*innen ist Tarot gerade wieder voll im Trend. Bei der Überlegung woran das liegt, ist man sich einig: Die Hinwendung zur Spiritualität hängt eng mit mit der Abwendung von traditionellen Religionen und dem Druck unsicherer Zeiten zusammen – der aktuelle boom liegt laut der Analyse des New Yorker an der Machtübernahme Donald Trumps 2016, auf dessen Wahl viele Menschen mit Verunsicherung reagierten. Dieser Trend schwappte dann aus den USA zu uns nach Europa.

Statt zum Wahrsagen wird das Tarot inzwischen überwiegend als Werkzeug zur Selbsterkenntnis und persönlichen Weiterentwicklung genutzt. Durch die Auseinandersetzung mit den Bildern des Tarot bekommt man einen Zugang zu anderen Blickwinkeln. Sich mit den Karten hinzusetzen und sich Zeit dafür zu nehmen kann ein achtsames Ritual sein, in dem man sich mit sich selbst verbindet und die Intuition stärkt. Dass das Tarot geeignet ist um sich selbst zu reflektieren, wurde inzwischen auch wissenschaftlich belegt.

Relativ neu ist die Frage, ob das Legen von Tarotkarten eine sogenannte closed practice ist, die nur Sinti*zze und Rom*nja durchführen und weitergeben dürfen.

Haben wir uns die Arbeit mit dem Tarot kulturell angeeignet und damit abermals dieser Kultur geschadet und sie ausgebeutet? 

Fest steht, das Tarot hat unterschiedlichste kulturelle Einflüsse. Es ist möglich, dass die Übernahme von Symbolen und Bedeutungen durch italienische, oder später auch englische, creators sich so gestaltete, dass wir es heute als kulturelle Aneignung einordnen würden. Das ist jedoch Spekulation, denn viele historische Wurzeln sind unklar und eindeutige Antworten auf die Frage, wie Tarot, wann, von wem ausgeübt wurde, bleiben aus. 

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Schon seit langem verknüpft die Mehrheitsgesellschaft das Bild einer Wahrsagerin mit Stereotypen von Sint*izze und Rom*nja.

Kopftuch, Kristallkugel und goldene Ohrringe – diese Merkmale werden als typisch für Frauen angesehen, die aus der Hand oder aus Karten lesen und werden immer mal wieder als Karnevals-Kostüm missbraucht. Diese Aneignung ist nur ein kleiner Teil der grausamen Geschichte der Ausbeutung, Vertreibung und des Genozids an Sinti*zze und Rom*nja.

Ein Patreon-Artikel greift diese Tatsache auf und legt dar, wieso unterschiedliche tarot reader besonders das Weissagen mit den Karten als closed practice sehen. Zur Nutzung der Tarotkarten haben die Verfasser*innen eine eindeutige Meinung: “The Romani were the first to use Tarot for divination. Before that, it was only a card game.”

Sie beschreiben selbst, dass die Herausforderung bei dieser Diskussion ist, dass es keine schriftliche Geschichtsschreibung gibt, betonen aber auch, dass man diese Aussagen genauso anerkennen müsse, weil man sonst “countless indigenous and marginalized cultures” auslöschen würde. Diese Aussage müssen wir anerkennen – zugleich gibt es Belege dafür, dass Weissagen mit Karten schon seit Jahrhunderten als Vorwand genommen wird, Hexen unterschiedlichster Länder anzuklagen

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Sarah Nash, die selbst als “gifted witch and healer with Romani heritage with over 20 years experience in the craft” bezeichnet, schreibt auf ihrem Blog: “In my opinion, this is ridiculous. Especially when being shared by Gadje (non-Romani) people. (…) I have never been told that only Romani people should practice the art of tarot reading, no one in my Romani side of my family has ever even implied as much.” Sie weist darauf hin, dass es auf jeden Fall wichtig sei, wie man sich als Kartenleger*in präsentiere (nämlich ohne Stereotype der Sint*izze und Rom*nja-Kultur), aber dass es in ihren Augen nicht hilfreich sei, Wahrsagerei oder Tarot als closed practice zu definieren. 

Auch beim Thema Cultural Appropriation allgemein gibt es in modernen Decks Probleme.

Es werden alle möglichen Symbole und Bilder anderer Kulturen verwendet und viele Tarot-Decks muten native an, die eigentlich von weißen Personen ohne Wurzeln in der jeweiligen Kultur verlegt wurden. Hier gilt es, sensibel zu sein und zu reflektieren, ob man das mit einem Kauf unterstützen möchte.

Ist Tarot also eine closed practice? Diese Frage kann man nicht eindeutig beantworten. Trotzdem ermutigt die Auseinandersetzung, sich mit der reichen Geschichte der Sint*izze und Rom*nja zu beschäftigen und zuzuhören. Als weiße Person hat man die Aufgabe, sensibel mit dieser Kultur umzugehen und keine Stereotype zu reproduzieren. Tarot reader aus der Gruppe der Sint*izze und Rom*nja verdienen mehr Aufmerksamkeit und finanziellen Ausgleich. 

Wie ein Deck aufgebaut ist – die große Arkana

Die ersten 22 Karten des Tarot nennt man große Arkana. Es gibt unzählige Interpretationen der Symbolik der Karten, die allesamt grundlegende menschliche Themen und Archetypen beschreiben. In dieser Liste findest du einen kleinen Überblick, am Ende des Artikels Buchempfehlungen mit ausführlichen Interpretationen. 

  1. Der Narr als Beginn des Tarot zeigt dir, dass du vertrauensvoll und aufgeschlossen eine Reise ins Ungewisse antreten darfst.
  1. Der Magier zeigt dir, dass du dir deiner Magie bewusst werden und aktiv dein Leben gestalten darfst.
  1. Die Hohepriesterin spiegelt dir deine Verbundenheit zur inneren Stimme und ermutigt dich dazu, deine spirituellen Seiten zu leben.
  1. Die Herrscherin lädt dich dazu ein, das Leben mehr zu genießen, deine Sinnlichkeit zu leben und mit Freude zu kreieren.
  1. Der Herrscher erinnert dich an deine Größe, ermutigt dich, Raum einzunehmen und selbstbewusst zu sein.
  1. Der Hierophant zeigt dir, dass du dein eigener Guru sein darfst, indem du Regeln und Rituale etablierst, die dich unterstützen.
  1. Die Liebenden stehen nicht nur für romantische Liebe, sondern für alle Beziehungen zu Menschen, in denen du dein eigenes Potenzial gespiegelt siehst.
  1. Der Wagen ist ein Zeichen dafür, dass du unendlich kraftvoll bist und durchstarten kannst, auch wenn du dabei unterschiedliche Kräfte lenken musst.
  1. Die Kraft unterstützt dich dabei, deine animalische Seite zu lieben und souverän mit Herausforderungen umzugehen.
  1. Der Eremit ist deine Erlaubnis, dich zurückzuziehen, um deine innere Stimme zu hören und deinem eigenen Licht zu folgen. 
  1. Das Rad des Schicksals ist die Erinnerung daran, dass du nicht alles kontrollieren kannst und das Schicksal dir mal gut und mal schlecht in die Hände spielt.
  1. Die Gerechtigkeit zeigt dir, dass du Selbstverantwortung übernehmen solltest, weil deine Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen.
  1. Der Gehängte spiegelt dir, dass du eine Pause einlegen und dich auf das besinnen darfst, was in deinem direkten Einflussbereich liegt.
  1. Der Tod zeigt dir das Ende von etwas, das du loslassen darfst, um anschließend neu beginnen zu können.
  1. Die Mäßigkeit ist deine Erlaubnis, eine ausgewogene Balance in deinem Leben zu erschaffen und darauf zu vertrauen, dass du unterstützt wirst.
  1. Der Teufel erinnert dich daran, dass du dich manchmal selbst sabotierst, dass das aber auch zutiefst menschlich ist.
  1. Der Turm zeigt an, dass etwas zusammenbrechen muss, um Platz für Neues zu erschaffen.
  1. Der Stern ist ein Zeichen der Hoffnung und des Glaubens daran, dass alles gut wird.
  1. Der Mond unterstützt dich dabei, dich mit deinen verborgenen Anteilen und Schattenthemen auseinander zu setzen.
  1. Die Sonne bringt dir neue Klarheit, Lebensfreude und das Selbstbewusstsein, dich zu zeigen.
  1. Das Gericht ist dein Zeichen dafür, dir deine Fehler zu verzeihen und Selbstmitgefühl zu etablieren.
  1. Die Welt beendet eine Phase des persönlichen Wachstums und zeigt dir, dass du einen Zyklus vollendet hast.

Farbreihen im Tarot

In den Farbreihen findest du die vier Elemente Luft, Feuer, Wasser, Erde, symbolisiert durch die Reihen der Schwerter, Stäbe, Kelche und Münzen. Hier geht es weniger um große Lebensereignisse wie es bei den großen Arkana der Fall ist, sondern mehr um Situationen, Gefühle und Herausforderungen, die dich täglich beschäftigen. 

Die Reihe der Schwerter symbolisiert das Element Luft und gibt dir Hinweise darauf, wie du mit mentalen Herausforderungen umgehen und deine Bedürfnisse und Werte kommunizieren kannst.

Die Reihe der Stäbe symbolisiert das Element Feuer und zeigt dir, wie du dich authentisch ausdrücken und deiner Leidenschaft folgen kannst.

Die Reihe der Kelche symbolisiert das Element Wasser und deine Beziehung zu deinen Gefühlen, Spiritualität und (Selbst-)liebe.

Die Reihe der Münzen symbolisiert das Element Erde und zeigt dir, wie du mit innerer Sicherheit, Beständigkeit und Integrität etwas aufbauen kannst.

Tarotkarten lesen lernen 

Die schiere Masse an 78 Karten kann einen erstmal erschlagen, aber es gibt einen ganz einfachen Weg, sich langsam an die Karten heranzutasten. 

Erstmal brauchst du ein Deck, das dich persönlich anspricht und etwas in dir berührt. Das Deck zum Einstieg sollte außerdem nicht zu abstrakt sein, sodass du die Symbole mit bereits Bekanntem assoziieren und dadurch die Bedeutung leichter lernen kannst. Das Tarot nach A.E. Waite bietet sich sehr gut an oder ein davon abgewandeltes wie das Modern Witch Tarot* oder das Morgan Greer Tarot*.

Um die Bedeutung der Karten zu lernen, kannst du jeden Morgen eine Karte für den Fokus des Tages ziehen und anschließend nachlesen, was die Karte bedeutet. Ich empfehle ein Notizbuch, in dem du dir alles aufschreibst, was für dich diese Karte ausmacht. 

Obwohl jede Karte eine grundsätzliche Bedeutung hat, die für alle gleich ist, gibt es so viele Interprationen wie tarot reader.

Um deinen eigenen Zugang zu finden, musst du herausfinden, was für dich persönlich passt.

Wenn du weitergehen möchtest, kannst du zum Beispiel an bestimmten Daten wie Neumond oder dem Monatsersten ein spread (Legemuster) für dich legen. Du kannst dich den Tarotkarten auch immer zuwenden, wenn du ein Problem hast, dass du für dich lösen möchtest. Sie geben dir einen anderen Blickwinkel auf Situationen und unterstützen dich dabei, dich mit deiner inneren Stimme zu verbinden.

Ein einfacher spread, den ich sehr liebe, ist der Mirror and Medicine Spread von Danielle Park. Dazu ziehst du eine Karte als Spiegel sowie eine weitere Karte als Medizin. So simpel, aber trotzdem tief genug, um dir die Kraft des Tarot zu zeigen.

Wie läuft ein tarot reading ab?

In einem reading mit eine*r professionellen tarot reader wird gemeinsam besprochen, was die aktuellen Herausforderungen sind und warum die Person das  reading gebucht hat. Das kann live, über Zoom oder manchmal auch schriftlich oder über Sprachnachrichten gemacht werden. Für die Kommunikation zwischen tarot reader und Kund*in gibt es keine Regeln, genauso wenig wie für die Form des Kartenlesens. Der*die tarot reader zieht Karten für den*die Kund*in, entweder im Dialog oder alleine und übermittelt die Karten mit ihrer Bedeutung für die Kund*in und deren Situation. 

Hier geht es nicht darum, dass der*die tarot reader die Zukunft voraussagt, sondern ob die Informationen zu den Karten bei den Kund*innen Assoziationen hervorrufen, mit Hilfe derer sie ihren aktuellen Herausforderungen besser begegnen können.  

Bekannte tarot reader und Lehrer*innen

Meine persönliche Reise mit dem Tarot begann 2016 und seitdem liebe ich die Arbeit mit den Karten für mich und für andere. Ich nutze die Karten als Werkzeug, um die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Mut zu machen, den eigenen Weg zu gehen. Mein Buch Tarot für dich. Selfcare und Empowerment mit den magischen Karten* erschien 2021. Du findest meine Inhalte und Möglichkeiten zu Tarot Sessions auf meiner Website und auf meinem Instagram-Kanal.

Lindsay Mack ist meine Lehrerin und Gründerin der Soul Tarot School. Sie unterrichtet auf einzigartige Weise Tarot als Medizin und Anker.

Chris Corsini ist ein absoluter Rockstar, dessen tarot readings für unterschiedliche Sternzeichen auf Instagram populär geworden sind. Er gestaltet sie besonders zugänglich durch Gebärdensprache. 

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Rashunda Tremble hat gerade ihr erstes Buch The Numinous Tarot Guide: A New Way to Read the Cards* herausgebracht und verbindet Tarot mit Themen sozialer Gerechtigkeit.

Bakara Wintner ist Gründerin des Everyday Magic Shops und Autorin des Buchs WTF is Tarot?*

Verena Klinderts Buch Tarot für Anfänger* ist gerade erschienen und zeigt einen zugänglichen und farbenfrohen Einstieg ins Tarot.

Vanessa Alexandra Bia unterrichtet Tarotkurse für Anfänger*innen und Fortgeschrittene und beeindruckt durch ihr tiefes Wissen der Materie.

Die Geschichte und Verwendung des Tarot sind vielschichtig und tiefgründig und genauso auch die Arbeit mit den Karten.

Tarotkarten zu nutzen kann dich zu dir selbst führen und gibt dir durch neue Blickwinkel Raum für Veränderung. Falls du genau darauf Lust bekommen hast, halte die Augen nach einem Deck offen, dass dich anspricht und leg einfach los. Du musst übrigens nicht warten, bis dir jemand ein Deck schenkt (eine verbreitete Meinung), sondern darfst dir damit auch selbst eine Freude machen.

Weiterführende Bücher

Quellen

Bei der Konzeption dieses Blogbeitrags habe ich mich außerdem auf folgende Quellen gestützt; lies gerne nach, wenn du tiefer in die Materie eintauchen möchtest

Hast du Fragen, Gedanken, Anregungen? Ich freue mich über deinen Kommentar. 

Titelbild © Lydia Hersberger; Tarot von A.E. Waite © Königsfurt-Urania Verlag.
Alle anderen Bilder stammen aus dem Modern Witch Tarot Set © Lisa Sterle © Königsfurt-Urania Verlag

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  1. Danke für den sehr informativen Bericht. Daran kann man beispielsweise erkennen, dass alles hier zwei Seiten hat, siehe den Abschnitt über Donald Trump. Liebe Grüße, Tanja

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