Ran an die Kürbisse – solange sie noch ausliegen! Wie alle Rezepte von mir, sind die Kürbis-Pommes schnell, einfach und mit wenig Zutaten zubereitet und trotzdem gesund und lecker.
Warum du Kürbis-Pommes essen solltest
Kurz vorweg: Ich war selbst erst skeptisch, ob ein Kürbis den fettigen Kartoffelspalten das Wasser reichen kann, bis mir Fuck Lucky Go Happy Rebecca die Pommes aufgetischt hat. Ich muss sagen – sie sind richtig lecker und in der Kombination mit Salz, Rosmarin und dem Avocadodip auch gar nicht so süßlich, wie Kürbis normalerweise schmeckt, sondern eher herzhaft. Und ja, sie machen satt!
Kürbis vs. Kartoffel
Gegenüber Kartoffeln hat Kürbis den großen Vorteil, dass er keine Stärke enthält und somit weniger Kohlenhydrate. Pro 100 Gramm enthält das orange Gemüse gerade mal 26 Kalorien. Dafür hat er einen hohen Wasser- und Ballaststoffgehalt, was die Verdauung fördert. Die leuchtende Farbe verdankt das Kürbisfleisch seinem hochkonzentrierten Beta-Carotin, das als Antioxidans der Bildung von freien Radikalen entgegenwirkt, die für die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen und Krebserkrankungen verantwortlich gemacht werden. Zusätzlich ist in Kürbisfleisch reichlich Vitamin C enthalten. Das unterstützt das Immunsystem. Perfekt also für ein leichtes Abendessen für den Winter.
Zutaten für 2 Personen
- 1 Kürbis
- Frische Rosmarin-Zweige
- Salz, idealerweise das gute Grobkörnige (z. B. Himalaya-Salz)
- 2 Avocados
- 1 Tomate
- Blutorange (es geht auch Zitrone)
- Saure Sahne (für Vegetarier)
- Olivenöl
Und so geht’s (Zubereitung zirka 30 Minuten)
Kürbis
- Den Kürbis halbieren und erstmal 15 Minuten bei 150 Grad in den Ofen, während du den Dip zubereitest. Dann löst sich die Schale leichter vom Fleisch
- Den Kürbis schälen und in Scheiben schneiden (Pommesgröße)
- Auf ein Backblech legen
- Mit Rosmarin und Salz bestreuen und ein wenig Olivenöl darübergeben
- Jetzt nochmal 15 Minuten in den Ofen bei 200 Grad, damit sie knusprig werden (Wenn die Kanten sich goldbraun färben, sind sie fertig)
Dip
- Das Innenleben der Avocado in eine Schale geben und zerstampfen
- Die Tomate in kleine Stückchen schneiden (wie für Bruschetta)
- Eine halbe Blutorange dazugeben (alternativ Zitrone)
- Vegetarier: 2 Esslöffel Saure Sahne
- Salzen
C’est ca. Bon apetit!
4 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
Lecker! Das wird heute mein Abendessen, denn ich hab bis auf die Blutorange alles da :-)
Mmmmmmmhhhh – gleichfalls! Ich will das Rezept!
Hey…..hoert sich suuuuper an! (: Bei uns gibts heute Vegane Semmelknödel, Rahmpilze und Seitan geschnetzeltes….Yumm!
Lecker!