Tatsächlich sind wir auch nach fast zehn Jahren Fuck Lucky Go Happy noch Vollblut-Yoga-Fans und könnten bis tief in die Nacht über die Nuancen eines Sequencings, die beste Yogamatte oder die spannende Meditationstechnik sprechen, die Redaktionsmitglied XY beim letzten Yoga-Retreat kennengelernt hat.
Doch bei den meisten von uns sind die Zeiten vorbei, in denen wir jeden Tag im gleichen Studio bei dem*der gleichen Lehrer*in geübt haben. Weil die Familie unsere Aufmerksamkeit forderte, weil die Klasse plötzlich nicht mehr in den Alltag passte, weil wir uns weiterentwickelt haben oder einfach, weil wir Lust auf Abwechslung hatten.
Urban Sports Club bietet eine flexible Mitgliedschaft für Sport und Wellness. Das heißt, man bezahlt einen monatlichen Beitrag und kann in vielen verschiedenen Yogastudios üben, in Fitness- und Sportstätten schwitzen, schwimmen, klettern, in die Sauna gehen oder sich mal eine Massage gönnen. Hier kannst du dich anmelden!
Bewegungstechnisch sind wir deshalb mit unseren Urban Sports Club Mitgliedschaften sehr zufrieden. Sie erlauben uns genau die Flexibilität, die wir – aus unterschiedlichen Gründen – brauchen:
Rebecca ist Fan von HIIT-Workouts, Katja geht bouldern oder schwimmen und Danai liebt es, sich auch jenseits des Technoclubs die Seele aus dem Leib zu tanzen.
Dir geht es wie uns? Dann schau dir unbedingt unsere Yoga-City-Guides für München, Berlin und Hamburg an, in denen wir unsere Lieblingsorte für Yoga, Restaurants und Sport zusammengestellt haben. Wenn du nicht in einer dieser Städte wohnst, don’t worry! In diesem Artikel gewähren wir einen Einblick in unsere ganz persönliche Bewegungsroutine abseits des Yogastudios, wovon du dich gerne inspirieren lassen kannst.
Rebecca: “Seit ich regelmäßig zum Sport gehe, ist Yoga für mich wieder das, was es sein soll: eine spirituelle Praxis.”
Es war der Herbst 2019, in dem ich meine Liebe zu HIIT- und TRX-Workouts entdeckt habe. Nach einer tragischen persönlichen Erfahrung konnte ich es nicht ertragen, wenn Yogalehrende in ihren Klassen über den Sinn des Lebens philosophierten. Ich wollte meinen Körper spüren, schwitzen, atmen und bloß nicht nachdenken über irgendwelche inneren Prozesse. Raus aus dem Kopf, rein in den Körper, war meine Devise.
Das fand ich in der Berliner adidas runbase, die es seit Beginn der Pandemie leider nicht mehr gibt. Meine Liebe zum Sport und mein Lieblingstrainer sind geblieben. So gehe ich wie gehabt zum Yoga in mein home studio Peace Yoga Berlin, zu Practice oder yogafürdich. Kluges TRX Full Body Training mache ich bei Argi, zum HIIT gehe ich zu BEAT81 oder Storm Neukölln.
Am besten finde ich, dass ich nach diesem langen Winter endlich wieder im Freien trainieren kann: BEAT81 hat zwar auch Indoor-Locations mit richtig viel Equipment, jetzt im Sommer finden die Trainings aber auch in Parks statt. Der Fokus liegt hier eher auf Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, weil Gewichte und Co. sich nicht so leicht transportieren lassen. Aber wer braucht schon Kettlebells, wenn man zum Sonnenuntergang in der Hasenheide schwitzen und dann noch ein Alkoholfreies zischen kann?
Seit ich regelmäßig Sport mache, um Herzfrequenz und Fitness anzuregen, hat sich meine Yogapraxis verändert. Das Asana-Üben muss nun kein Workout mehr sein, sondern hat eine neue Sanftheit und Hingabe bekommen. Die nicht-körperlichen Aspekte des Yoga interessieren mich viel mehr als früher, vielleicht, weil ich älter und weiser geworden bin, vielleicht aber auch, weil ich regelmäßig zum HIIT gehe.
Danai: “Seitdem ich denken kann, drücke ich mich mit dem Tanzen wortlos aus.”
Dabei bin ich ein Mensch der Worte. Ich liebe es, mit Sprache zu spielen und mir den perfekten Ausdruck auf der Zunge zergehen zu lassen. Umso logischer wahrscheinlich, dass ich das Äquivalent dazu brauche: Sprachlosigkeit.
Tanzen symbolisiert für mich genau das in seiner puren Reinform. Intensive Emotionen in der fließenden, mal choreografierten, mal improvisierten Bewegung. Meine komplette Kindheit und Jugend habe ich getanzt, Ballet, Videoclip- und Jazzdance, ein bisschen Hip-Hop, ein bisschen Dance-Workouts. Auch zwei Standardtanzkurse waren dabei. Später konnte ich mich spielerisch auf Clubtanzflächen entfalten. Als die Clubs pandemiebedingt schließen mussten, hatte ich das Gefühl, dass mir ein Arm amputiert wurde.
Urban Sports Club ist die ideale Lösung, weil ich nicht nur meine unterschiedlichen sportlichen Bedürfnisse stillen, sondern auch verschiedene Tanzstile neu entdecken kann, ohne mich direkt festlegen zu müssen – auch ich muss erstmal wieder reinkommen.
In Köln übe ich am liebsten in der MADCITY COLOGNE, in der Tanzfabrik oder im Tanzraum. In Berlin habe ich das Papillon Tanzstudio, Berlin Contemporary Dance und Fit’Ballet, eine Mischung aus Ballett, Barre und Fitness, für mich entdeckt.
Yoga ist meine tägliche Praxis; trotzdem brauche ich auch Bewegung, die abseits einer kleinen rechteckigen Matte stattfindet. Eine Bewegung, die frei durch den Raum geht, die spontan, wild und ungezwungen ist. Dadurch kehre ich umso geerdeter und glücklicher auf meine Matte zurück, Tag für Tag.
Katja: “Meine sportlichen Interessen sind ständig im Wandel, wie auch mein Leben.”
Mal schauen, was diese Woche auf dem Sportplan steht: Bouldern, Fitness-Workout, Laufen und Schwimmen. In die Kletterhalle geht es erst nächste Woche wieder und am Wochenende steht der Halbmarathon an. Zugegeben – das war mal mein Sportplan. Meine Prioritäten haben sich in den letzten Jahren etwas verschoben und meine Sportart of choice ändert sich auch gerne. Was allerdings geblieben ist: Meine Mitgliedschaft bei Urban Sports Club. Denn das Angebot an verschiedenen Sportarten und Locations ist so vielfältig, dass es sich wunderbar an meine Lebenssituation anpassen kann.
Während ich meinem Lieblingsyogastudio Green Yoga treu bleibe, probierte ich am liebsten verschiedenste Boulder- und Kletterhallen aus. Sei es im Kegel Berlin, beim Besuch bei Freund*innen in Köln im Stuntwerk oder während des Business Trips in München im Heavens Gate.
Klettern und Yoga ergänzt sich außerdem super, bei beidem übe ich mich darin, mich zu fokussieren und einen klaren Geist zu bekommen. Aber auch körperlich sind die Sportarten ein super Team, denn gut gedehnt hängt es sich gleich besser im halben Spagat an der Wand.
Klettern und Bouldern war während der Schwangerschaft nicht meine erste Wahl, ich musste mir darüber klar werden, was für mich jetzt noch geht und was überhaupt nicht. Meine Bahnen im Schwimmbecken des Holmes Place zog ich weiter, dann ganz ohne Stoppuhr und Leistungsdruck.
Das Schöne: Ein Ausflug ins Schwimmbad im Europasportpark macht der ganzen Familie Spaß und neben dem Schwimmerbecken findet sich ein schön beheiztes Babybecken. Während eine*r von uns entspannt mit Kind im knöcheltiefen Wasser abhängt, kann die andere Person entspannt Bahnen ziehen. Am Ende relaxen wir dann alle zusammen im schönen warmen Becken, denn das Beste an körperlicher Anstrengung ist bekanntlich die Entspannung danach.
Die Auswahl an Locations und Sportarten bei Urban Sports Club ist so groß, man bräuchte eigentlich einen zweiten Körper, um alles auszuprobieren.
Da vermissen wir insgeheim manchmal die good old yoga times, in denen wir keine Qual der Wahl hatten; aber nur ganz kurz, bis wir den nächsten coolen Kurs bei Urban Sports Club entdecken und uns aufmachen, etwas Neues auszuprobieren.
Was sind deine Erfahrungen? Welche Sportart hast du für dich entdeckt?
Schreibs uns gerne in die Kommentare.
Happy sporteln und happy Ausprobieren!
Dein Team FLGH
@ Titelbild Urban Sports Club