Herbst-Yoga-Playlist: Delicious Sound OM-Brace Vol.2

Bist du wie ich auch ein Herbstmensch?

Wenn es draußen unaufregender wird, drinnen wärmer und kuscheliger, wird’s auch in mir drinnen flauschiger. Ich bin auf einmal viel sanfter zu mir, koche Tee, lasse Badewannen mit Lavendelschaum ein, verschlinge ganze Bücher, trinke schweren Rotwein und mache es mir in jeglicher Hinsicht gemütlich. Dazu gehören auch Kerzen. Und diese wiederum gehören für mich zum Yoga Unterricht.

Und so kommen wir zu meinem zweiten Liebling, der den Herbst ganz fabelhaft zu ergänzen vermag: dem Candellight Yoga. Romantisch, sinnlich und verbindend in einem wirkt es, das natürliche Licht und ich fühle mich jedes Mal als Teil etwas ganz Besonderem. Oft habe ich zwar ob der entspannten Stimmung meine Augen geschlossen und verpasse so das Schattenspiel des flackernden Lichts an den Wänden. Aber ich atme die leicht rußige Luft ein, die auch manchmal nach Winterapfel duftet, und lausche: in mich hinein, in den leise rauschenden Klangteppich des kollektiven Atems und sanfter Yoga Musik.

Damit du auch die passenden Töne für dein Candellight Yoga zuhause oder im Studio hast, brauchst du nicht extra deine KuschelRock-Sammlung durchforsten (oder standartmäßig zu den Yoga Musik-Klassikern Deva Premal & Miten greifen). Hör dich doch einfach in die folgenden Titel ein und zünde dir ein paar Kerzen an.

Wie du dir eine Playlist ganz leicht selbst erstellen kannst, siehst du hier.

Deine Delicious Sound OM-Brace-Playlist für Candellight Yoga

01: Edo & Jo – Saraswati (Creativity & Wisdom) / 8:46min
Album: Bliss CD
Das Künstlerpaar aus Australien ist auf Yogafestivals weltweit bekannt und hat nun ein sehr sanftes zweites Album herausgebracht. Leider gibt es das (wunder)volle Lied noch nicht ganz im Netz anzuhören, sondern erst nach Download des Albums.

02: LUKO – Good or bad / 4:02min
EP: For Keeping You Alive
München hat eine feine neue Trip Hop-Combo und ich bin sehr entzückt darüber.

03: Bon Iver – Holocene / 5:28min
Album: Bon Iver
Ich liebe Justin Vernon. Oh, wie ich ihn liebe (wer ihn persönlich kennt, darf ihn mir so sehr gerne vorstellen). Auf „Holocene“ wurde das verlinkte schöne Video über New York. PS: auch die anderen Videos dieses Vimeo-Accounts laden zum Reisen ein.

04: MC Yogi – Prayer Wheel /3:35min
Album: Mantras, Beats & Meditations
Aus der wilden Jugendzeit ist dem sehr hingebungsvollen Yogi Nicholas Giacomini nur noch der Beiname „MC“ geblieben. Auch auf seine Alben entwickeln sich meiner Meinung nach stetig weiter und ich freu mich schon auf das neue Album „Only Love Is Real“, welches ihr übrigens in MC Yogis Kickstarter-Kampagne unterstützen könnt.

05: Michael Zeligs – All Ok / 7:24min
Album: New American Kirtan
Obwohl mich Michael Zeligs Album „New American Kirtan“ nicht wirklch an Kirtan erinnert, finde ich finde seine Music sehr sweet und wohltuend. Neben „It’s all ok“ (was übrigens auch ein super Mantra ist) finde ich „Om Shrim Ganesha“ auch ganz bezaubernd. U choose – klicken und runterscrollen.

06: Tingvall Trio – Beat / 3:52min
Album: Beat
Der Titel ist kräftiger als die eigentliche Melodie, die mich gedanklich in den Ohrensessel einer Jazzlounge versetzt und ankommen lässt. Und ist Jazz nicht irgendwo die natürliche Begleitmusik von Kerzenschein? 

07: Sheela Bringi – Moonlight Divination / 2:22min
Album: Incantations
Ich habe euch zwar schon in der letzten Playlist ein Lied von dem rising star am Yoga Musik Himmel Sheela Bringi vorgestellt, aber ich konnte auch für diese nicht widerstehen. 

08: Christina Sangita – Sloka / 2:19min
Die Healing Mantra Musikerin Christina Sangita aus Berlin wird euch mit ihrer Musik die Seele streicheln wird euch garantiert verzaubern, Gänsehaut inklusive.

09: Winter Family – Shooting Stars / 5:33min
Album: Red Sugar
Das israelisch-französisch Duo aus Tel Aviv Winter Family betitelt seine minimalistische Musik als „Weird Wave“. (Ob ich wohl auch als weird gelte, dass ich „Shooting Stars“ lange Zeit in Dauerschleife gehört habe?) Das Video allein verdient Ruhm.

10: Ritornell – Urban Heartware Reprise / 4:45min
Album: Aquarium Eyes
Dieses Lied erinnert mich etwas an „Alice im Wunderland“ und kann in andere Welten entführen. Für Savasana nicht zu laut abspielen, es wird in der Mitte mal etwas intensiver.

Extratipp: Wer es gern durchgängig mag, der höre diesen einstündigen Autumn-Session Mix von Vargo.

Hier geht’s zur OM Brace Delicious Sounds Vol. 1 mixed by Laura. Rebecca hat sie mit leichten Abwandlungen (aufgrund Verfügbarkeit der Songs) auf Spotify nach gestellt.

Photo credit: Laura Hirch

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