Yoga-Lehrer*in werden: So findest du die richtige Ausbildung

Du liebst die Asana-Praxis und saugst alles, was mit Yoga zu tun hat, auf wie ein trockener Schwamm? Dein*e Yogalehrer*in inspiriert dich und du denkst darüber nach, ob das Yoga-Unterrichten auch was für dich wäre? Oder weiß du sogar schon, dass du eine Yogalehrer*innen-Ausbildung machen willst? Bleibt nur die Frage:

Welche Yoga-Ausbildung ist die beste?

Der Markt ist inzwischen überschwemmt mit Yoga Teacher Trainings – da ist es gar nicht so einfach, sich zurecht zu finden. Manche davon sind exzellent, manche okay und andere würden wir nicht empfehlen – die findest du hier natürlich nicht. Grundsätzlich gilt aber: Die eine beste Yogalehrer*innen-Ausbildung gibt es nicht. Es gibt nur die beste für dich. 

Mit diesem Artikel helfe ich dir, herauszufinden, welche das ist. Ich selbst habe schon einige Ausbildungen gemacht, bin als Yogalehrerin erfolgreich und seit einigen Jahren auch Mentorin im Weiterbildungsprogramm meiner Yoga-Linie. Außerdem kenne ich als Betreiberin eines Online-Yoga-Magazins, das seit 2013 über Yoga-Ausbildungen berichtet, sehr viele Ausbilder*innen und Trainingskonzepte, so dass ich dir qualitativ hochwertige Unterstützung liefern kann.

Wie läuft eine Yogalehrer-Ausbildung ab?

In Yogalehrer-Ausbildungen lernst du, wie du verschiedene yogische Praktiken an Yoga-Übende vermittelst. Je nach Ausbildung liegt dabei der Fokus z.B. mehr auf Philosophie, Ethik, Asana, Anatomie, Pranayama oder Unterrichtsdidaktik. In Grundausbildungen wird den Schüler*innen meist in 200 bis 300 Stunden das grundlegende Wissen vermittelt, um Yoga-Klassen unterrichten zu können. Wer weiterlernen möchte, kann in vielen Methoden und Schulen dann eine vertiefende Ausbildung von weiteren 300 bis 500 Stunden absolvieren und sich in Weiterbildungen gemäß der eigenen Interessen stetig weiterbilden.

Die meisten Ausbildungsformate in der Westlichen Welt sind stark auf die körperlichen Aspekte der Yogapraxis fokussiert. Vor dem Hintergrund, dass Asana auch das ist, was die meisten Menschen mit Yoga verbinden, ist das nicht weiter verwunderlich. Wenn du Yogalehrer*in werden willst, solltest du aber wissen, dass die viele tausend Jahre alte Lehre des Yoga ein ganzheitlicher Weg der Transformation und Selbsterkenntnis ist und wesentlich mehr beinhaltet als schweißtreibende Praxis auf bunten Yogamatten.

Yoga zu leben und zu lehren bedeutet auch, sich selbst auf diesen ganzheitlichen Transformationsprozess einzulassen, der wahrscheinlich nicht nur ein Teacher Training, sondern ein ganzes Leben andauert und auch Herausforderungen beinhaltet. 

So findest du die Yogalehrer-Ausbildung, die wirklich zu dir passt

Wenn du Yogalehrer*in werden willst, lohnt es sich, dir zunächst die Frage zu stellen: Was bedeutet Yoga für mich persönlich? Warum also willst du Yoga-Lehrer*in werden? Welche Stilrichtung macht dir am meisten Spaß? Was interessiert dich an der Welt des Yoga? Wo zieht es dich immer wieder hin und warum? 

Wenn du bereits Antworten auf diese Fragen hast, bist du schon einen großen Schritt weiter. Nun kannst du deine Suche verfeinern.

Yoga is a spiritual intellectual knowledge tradition from the Indian subcontinent. So definiert der indische Yogalehrer Prasad Rangnekar Yoga. Seine Definition kann als der kleinste gemeinsame Nenner unterschiedlicher Ansätze gesehen werden. Die Wurzeln des Yoga sind komplex, weshalb seit jeher verschiedene yogische Traditionen koexistieren, die aber das gleiche Ziel verfolgen: moksha, also Befreiung aus den Verstrickungen des irdischen Lebens, zu erlangen und das Leiden zu beenden. Wie diese Befreiung erreicht wird, ist von Tradition zu Tradition verschieden. 

Im Kern ist es also egal, ob du Iyengar Yoga liebst, Kundalini Yoga übst oder Jivamukti unterrichten willst. Der Yoga-Stil sagt mehr darüber aus, von welcher Seite du den Berg zur Befreiung erklimmst, der Gipfel, also das Ziel, bleibt das gleiche.

10 Tipps, die dir helfen, die passende Yogalehrer-Ausbildung zu finden und welche Fehler du vermeiden solltest

Die Frage Soll ich eine Yoga-Ausbildung machen? kannst du dir nur selbst beantworten. Es gibt gute Gründe dafür, aber auch einige dagegen. Dafür spricht zum Beispiel, dass das Unterrichten sehr erfüllend sein kann – vor allem, wenn man bei den Schüler*innen Entwicklungsprozesse begleiten kann. Dagegen spricht, dass die Konkurrenz groß und die Bezahlung schlecht ist und nur wenige Yoga als Hauptberuf ausüben.

1. Der richtige Zeitpunkt für eine Yogalehrer-Ausbildung

Da ein teacher training viel Geld und Energie kostet, solltest du dich vorher fragen, ob du nicht nur körperlich, sondern auch psychisch fit für die intensive Yoga-Praxis bist. 

Abgesehen von organisatorischen Fragen wie Kann ich mir in dieser Zeit freinehmen? Habe ich andere Verpflichtungen, muss ich eventuell Dinge verschieben? Kann ich bis dahin so viel Geld sparen? solltest du auch bedenken, dass es psychisch durchaus intensiv werden kann, sich auf einen Ausbildungs-Prozess einzulassen. Das kann sehr bereichernd sein, aber muss nicht zu jeder Lebenssituation passen. Auf der anderen Seite: Gibt es je den richtigen Moment?

2. Yoga ist mehr als Asana: Wo liegt der Fokus der Ausbildung? 

Bei der Wahl der Ausbildung klopfe außerdem ab, welche Inhalte dir wichtig sind und gleiche diese mit den Ausbildungsinhalten ab. Liegt der Fokus auf Unterrichtsdidaktik und Asana-Praxis? Ist es dir wichtig, ein solides Grundverständnis über die Ursprünge des Yoga und die Philosophie dahinter zu bekommen? Bist du vor allem an den hands-on-assists interessiert? Oder möchtest du alles zusammen?

Manche Ausbildungen sind sehr breit angelegt, andere haben ganz konkrete Schwerpunkte. In unserem Ausbildungs-Guide listen wir Weiterbildungen und Grundausbildungen. Bei den Grundausbildungen legen wir Wert darauf, dass die Yoga-Tradition als spirituelle Praxis geehrt und gelehrt wird. Ganz ohne die indische Tradition handelt sich es vielleicht um eine gute Ausbildung, aber nicht um um eine Ausbildung in Yoga.

>>Lesetipp: Travel-Mats: Die besten Reise-Yogamatten im Test

3. Finde deinen Yoga-Stil: Welche Methode passt zu mir? 

Vinyasa Flow, Kundalini, Ashtanga, Jivamukti, Hot, Anusara oder Iyengar Yoga – wenn es um Yoga-Stile geht, haben wir die Qual der Wahl. Mein Tipp: Besuche viele verschiedene Klassen und probier dich aus. Geht es dir gut, wenn du dich wie wild durch die Vinyasas schwingst oder mag dein System lieber durch eine ruhige, meditative Praxis ins Lot gebracht werden? Oder studierst du viel lieber die alten Schriften, lernst Sanskrit und Harmonium? 

Wenn es in deiner Nähe keine Studios gibt, unternimm Kurztrips zu Wochenend-Workshops oder hol dir ein Online-Yoga-Abo, zum Bespiel bei YogaEasy*. Danach überlege dir, welchen dieser Stile du selbst gerne unterrichten möchtest und bedenke diese Vorliebe bei der Wahl der Ausbildung. Du kannst nur gut unterrichten, was du selbst gerne und regelmäßig übst. 

>>Lesetipp: Yoga-Arten: So findest du deinen Stil

4. Zu Hause, Online oder in Übersee: Wo kann ich die Yoga-Ausbildung machen? 

Hast du Lust auf eine Reise zu den Wurzeln des Yoga nach Indien, ist ein Abstecher nach L.A. dein Ding oder streckst du dich lieber in heimischen Gefilden der Erleuchtung entgegen? Kommt vielleicht eine Online Yoga Ausbildung infrage?

Bei der Frage nach dem Ort solltest du erstens an die Unterrichtssprache denken und zweitens, ob ein äußerlicher Trip zusätzlich zu der inneren Reise für dich angebracht ist. Es kann sehr beruhigend sein, zu wissen, dass man jederzeit nach Hause fahren könnte. 

Ob Online, Hybrid oder real life für dich geeignet ist, hängt von deiner individuellen Situation wie der Ausbildung ab. Hands-on-assists online zu lernen ist suboptimal, Vorlesungen zu Yogaphilosophie hingegen lassen sich wunderbar online besuchen. Ich persönlich bin kein Fan von reinen Online-Formaten, sehe aber großes Potenzial in Online-Weiterbildungen und freue mich, dass durch das digitale Lernen Yoga-Ausbildungen auch Menschen zugänglich gemacht werden, die nicht so leicht reisen können oder die Wochenenden in Seminarhäusern verbringen möchten. 

>>Lesetipp: Online-Yoga-Ausbildung – Ja oder Nein?

5. Berufsbegleitende Ausbildung oder ein Intensiv-Training?

Yogalehrer*in werden kann man je nach Ausbildung in vier Wochen oder in vier Jahren. Für den Start halte ich Ausbildungen mit 200 bis 300 Stunden Umfang für sinnvoll. In dieser Zeit können die Grundlagen gut abgedeckt werden, Schüler*in bleibt man ohnehin ein Leben lang.

Ob du diese Zeit am Stück nimmst oder über einige Monate verteilst, ist eine Frage des Geschmacks und auch der Möglichkeiten. Nicht jede*r hat Lust seinen Jahresurlaub für ein teacher training zu opfern. Bei einer berufsbegleitenden Ausbildung kann sich das Gelernte zwischendurch setzen. Bei einem Intensiv-Training bleiben Einflüsse aus dem Alltag außen vor und man kann noch tiefer in die eigene Praxis einsteigen. 

6. Geld: Was kostet eine Yoga-Ausbildung?

Yogalehrer*innen-Ausbildungen sind ganz schön teuer. Teure Ausbildungen sind oft gut, was nicht heißt, dass günstigere schlecht sind. Die teuren Ausbildungen sind im besten Fall bekannt, haben einen guten Ruf und Lehrer*innen mit viel Ausbildungserfahrung. Das hilft auch, um später in Yogastudios unterrichten zu können, weil die potenziellen Arbeitgeber*innen die Ausbildung kennen und schätzen.

Diese Praxis ist aus Sicht der kulturellen Aneignung nicht ganz unproblematisch: Indische Ausbildungen werden hier oft weniger wertgeschätzt, obwohl es viele gute Gründe gibt, sich in Indien von Inder*innen zum yoga teacher ausbilden zu lassen. Indien ist schließlich das Land, aus dem Yoga kommt und ich halte es immer für eine gute Idee von der Quelle zu lernen.

Unabhängig vom Ort: Schau dir gut an, welche Leistungen in dem angebotenen Ausbildungspaket inbegriffen sind, wer unterrichtet und wofür Extrakosten fällig werden. So hast du eine gute Grundlage zu entscheiden, wo du dein Geld investieren möchtest. Es gibt sie noch, die großen, hierzulande weniger populären Meister*innen, die ausbilden – man muss sie nur kennen. Und die findet man meistens nur durch eine günstige Fügung des Schicksals.

Überlege, falls du nach der Ausbildung unterrichten willst, welchen Anteil deines Lebensunterhalts du mit Yoga-Unterricht bestreiten möchtest. Wahrscheinlich fängst du mit Vertretungsstunden oder einer kleinen Gruppe im privaten Rahmen an zu unterrichten und baust das eigene Stundenangebot Schritt für Schritt aus. Das bedeutet, dass du ein zweites Standbein, einen Haupt- oder Nebenjob brauchst, um ausreichend Geld zu verdienen. Über das Thema Geldverdienen als Yogalehrer*in haben wir bereits ausführlich geschrieben. Geh nicht davon aus, direkt nach der Ausbildung von deinen Einnahmen als Yogalehrer*in leben zu können – das braucht meist Jahre und klappt bei manchen nie.

7. Die passenden Yoga-Ausbilder*innen: Finde eine*n Lehrer*in

Die Schüler*innen-Lehrer*innen-Beziehung ist ein sehr besonderes Verhältnis. Damit du dich wirklich weiterentwickeln kannst, ist es essentiell, eine*n Lehrer*in zu finden, die*den du annehmen kannst und du zu 100 Prozent vertraust. Traditionell wurde Yoga im Einzelunterricht gelehrt, das Format des Lernens in Gruppen und von mehreren Lehrenden in einem Studio ist relativ neu.

Auch wenn der Kontakt nicht so intensiv ist, wie im Einzelunterricht, schau dir an, mit wem du es zu tun hast. Recherchiere zu der Yoga-Methode und informiere dich bei Menschen, die die Ausbildung bereits gemacht haben. Besuche Workshops bei potentiellen Ausbildern, übe ihre Yogaklassen online und vor Ort und lerne sie kennen. Du wirst schnell spüren, ob du diese Erfahrung ausbauen möchtest oder lieber nicht.

8. Lass dich nicht beirren auf deinem Yoga-Weg

Wenn du dich erst einmal für eine Ausbildung entschieden hast, bleib dabei. Versuche, dich mit Menschen auszutauschen, die dich unterstützen, denn es wird genug Zweifler in deinem Umfeld geben. Sprüche wie: Echt, bei dem machst du die Ausbildung? Oder: Das ist doch viel zu viel Geld! werden dir begegnen. Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, es geht um deinen Weg, nicht um die Vorstellungen der anderen.

>>Lesetipp: Nachhaltig, guter Sitz und schön – diese Yoga-Leggings haben uns überzeugt

9. Gute Yogalehrer*innen bleiben immer Schüler*innen: Üben, üben, üben

Wer Yoga unterrichten will, sollte Yoga üben. Yoga zu üben, heißt übrigens nicht nur Asana zu praktizieren, sondern ist auch mit dem Studium von Schriften, Meditation und einer ethischen Lebensweise verbunden. Nur wenn du aus deiner Erfahrung heraus unterrichtest, kannst du ein*e gute*r Yogalehrer*in sein.

10. Deine Yogalehrer-Ausbildung: Verlasse dich auf dein Bauchgefühl

Man kann es mit dem Nachdenken auch übertreiben. Ich kenne Menschen, die sich ganz spontan für eine Ausbildung bei ihrer ersten und einzigen Lehrerin entscheiden und damit super fahren. Warum nicht? Wer mit wachem Geist und offenem Herzen durch die Welt geht, hat gute Chancen dort zu landen, wo er*sie möchte.

Du wünscht dir konkreter Tipps: here you go!

Gute Yoga-Ausbildungen in Deutschland

In unserem ausführlichen Ausbildungsguide findest du reviews über Teacher Trainings in Deutschland und Europa. Da unsere Leser*innenschaft vielfältig ist, gibt es dort Ausbildungen für ganz unterschiedliche Typen. Hier ein paar Ansatzpunkte, die dir bei der Entscheidung helfen können:

  • Der BDY (Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V) hat Ausbildungsstandards entwickelt, die eine fundierte Ausbildung gewährleisten, die für eine kompetente Berufspraxis erforderlich ist. Die vierjährige umfassende Yoga-Lehrausbildung BDY/EYU und die zweijährige umfassende Yoga-Lehrausbildung Basic BDY finden ausschließlich berufsbegleitend an einer der bundesweiten BDY-Ausbildungsschulen statt.
  • Im Gegensatz zur BDY-Zertifizierung ist die Zertifizierung durch die American Yoga Alliance wenig aussagekräftig, was die Qualität der Ausbildung angeht. Die AYA hat jedoch das Konzept der 200-Stunden-Ausbildung etabliert und das Zertifikat ist für viele Krankenkassen ein Voraussetzung, um Yogakurse zu bezuschussen.
  • Ausbildungen, die einem festen Lehrplan folgen wie die Jivamukti Yoga Ausbildung oder die Yoga Vidya Ausbildung, unabhängig davon, wer sie unterrichtet, haben oft einen Standard, der sich über Jahre bewährt hat.
  • Klassische Yoga-Methoden wie Iyengar Yoga oder Ashtanga Yoga halten sich häufig strikt an die Tradition, was zu guten Grundausbildungen führen kann.
  • In Berlin: Spirit Yoga, yogafürdich, Element Yoga, nivata Yoga
  • In München: Patrick Broome Yoga, Gabriela Bozic
  • In Hamburg: Eric Bennewitz, yogaraum Hamburg
  • In Köln: Lord Vishnus Couch
  • In Frankfurt: Pankaj Sharma – Patanjali Yoga

Artikel auf Fuck Lucky Go Happy rund um Yogalehrer-Ausbildungen

Häufig gestellte Fragen über das Yoga unterrichten

Wie lange dauert es, bis man Yogalehrer wird?
Da der Beruf Yogalehrer*in nicht geschützt ist, braucht es theoretisch gar keine Ausbildung, um sich Yogalehrer*in zu nennen. Die meisten Grundausbildungen umfassen 200 bis 300 Stunden. Meist lernt man in dieser Zeit die grundlegenden Fähigkeiten, eine solide Yogaklasse zu konzipieren, erhält einen Einblick in die reiche Philosophie hinter der Asana-Praxis und bekommt ein Zertifikat, das die Ausbildung zum*zur Yogalehrer*in bescheinigt. Wann man sich selbst als Yogalehrer*in bezeichnen möchte, bleibt jedem*r selbst überlassen.

Wo kann ich Yoga unterrichten?
Sobald jemand mir dir Yoga üben möchte, kannst du es unterrichten. Zu Beginn sind es oft Freund*innen, später vertrittst du vielleicht in deinem Lieblings-Studio mal eine Klasse. Gut für den Start ist es, in Fitnessstudios anzuheuern – die Kurse sind oft besser bezahlt als in Yogastudios und man kann sich bei den meist wenig Yoga-erfahrenen Schüler*innen gut ausprobieren.

Wieviel verdient man als Yogalehrer*in?
Die Bezahlung von Yogalehrer*innen variiert stark. Die meisten Yogalehrer*innen sind selbstständig und arbeiten auf Rechnung in verschiedenen Studios. Für eine Yogaklasse, die 60 bis 90 Minuten dauert, erhält man im Schnitt zwischen 30 und 90 Euro. Gutes Geld kann man mit Yoga-Retreats oder Workshops verdienen – vorausgesetzt man hat eine treue Schüler*innenschaft aufgebaut.

Kann man Yoga studieren?
Manche Yoga-Ausbildungen bezeichnen sich als Studiengang. In Deutschland gibt es noch keinen Studiengang, der Yoga zum Inhalt hat. Inhalte der Yoga-Lehren können aber in anderen anerkannten Studiengängen eine Rollen spielen: Indologie oder Philosophie zum Beispiel.

Titelbild © Grit Siwonia

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6 Kommentare / Schreibe einen Kommentar

    1. Liebe Katharina,

      schau dir einmal die Vinyasa-Ausbildung von Yoga13 an, da haben wir auch einen Artikel im Ausbildungs-Guide zu.

      Liebste Grüße
      Danai

  1. Danke für die Information, wo genau der Fokus der Ausbildung liegt. Ich war schon seit meiner Jugend ein spiritueller Mensch und jetzt, wo ich bald mit der Fachschule fertig bin, möchte ich eine Yogalehrer-Ausbildung machen. Hoffentlich finde ich dafür bis dahin auch die ideale Anlaufstelle, wo ich mich bewerben kann.

  2. Ein sehr interessantes Beitrag. Besonders freut mich zu sehen, dass sich endlich jemand entschieden hat ein Beitrag über Yoga konkret Yogalehrer-Ausbildung. Alles, was ich bis jetzt an diese Topik finden konnte sind ein paar englische Blogs die im Vergleich zu diesem überhaupt nicht so interessant sind.

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