Matcha-Latte richtig zubereiten

In einem Selbstversuch haben wir kollektiv aufgehört, Kaffee zu trinken und sind auf Matcha-Tee umgestiegen (warum, kannst du unten nachlesen). Im Internet findet man die unterschiedlichsten Anleitungen. Wir haben ein bisschen herumprobiert und die für uns perfekte Zubereitung herausgefunden. Und so geht’s:

 

 

Das brauchst du

  • Matcha-Pulver (Gibt es im Bio-Laden oder Reformhaus)
  • Milchaufschäumer, Schneebesen oder Chasen (Matcha-Besen), wenn du es traditionell magst
  • Wasser
  • Pflanzenmilch

Die FLGH-Variante

  • Wasser auf 80 Grad erhitzen (oder, wenn dein Wasserkocher nur 100 Grad kann, 10 Minuten abkühlen lassen).
  • ½ Teelöffel Matcha-Pulver in ein Gefäß geben und mit 2 Esslöffel kaltem Wasser verrühren (im kalten Wasser löst sich das Pulver besser auf).
  • 150 ml Pflanzenmilch erhitzen. Die meisten Matcha-Latte-Rezepte beinhalten mehr Milch und weniger Wasser. Wir mögen es aber grundsätzlich nicht so mega milchig, auch wenn es pflanzliche Milch ist. Wenn du da anders tickst, nimm vielleicht mehr. Mandelmilch ist superlecker dazu!
  • Das aufgelöste Matcha-Pulver mit zirka 150 ml Wasser übergießen. Wenn du mehr Milch nimmst, dann entsprechend weniger Wasser. Umrühren.
  • Milch aufschäumen und in ein hitzebeständiges Glas geben
  • Den Matcha-Tee darüber geben

Fertig! Süßen brauchst du die Matcha-Latte nicht, da sowohl der Tee als auch die Milch schon einen süßlichen Geschmack haben.

 

Warum Matcha statt Kaffee?

Zu viel Yoga und Meditation sind schuld! Durch die jahrelange Praxis wird das Körpergefühl immer feiner. Kaffee kann eher aufpeitschend wirken, als auf eine angenehme Art und Weise wach zu machen. B

Matcha-Tee besteht aus gemahlenem Tencha – einer besonderen Grünteesorte. Sie enthält L-Theanin, das für seine beruhigende Wirkung bekannt ist, und belebendes Koffein. Diese Kombination aus erfrischend und beruhigend ist super für Kopfarbeit, weil man sich nicht aufgeputscht fühlt, innerlich aber trotzdem hellwach ist.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Körper das Koffein aus Grüntee viel langsamer aufnimmt als aus Kaffee. Das hängt mit den pflanzlichen Bitterstoffen zusammen, die im Matcha-Tee in viel größerer Anzahl als in normalem Grüntee vorhanden sind. Matcha hat deshalb eine Art Depotwirkung.

 

 

Viel Spaß beim Rühren und Ausprobieren,

deine Fuck Luckies

Titelbild © Franziska Schulze

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4 Kommentare / Schreibe einen Kommentar

  1. Der Matcha Latte ist wirklich eine leckere Variante!
    Meiner Meinung nach besonders gut Matcha Neulinge geeignet, da der Matcha weniger intensiv schmeckt und man den leichten Milchgeschmack vielleicht schon eher „gewohnt“ ist. Tolles Rezept – unbedingt ausprobieren :)

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