Lunch-Tipp: Ayurvedisch inspirierte Veggie-Bowl

Essen aus Schüsseln liegt schwer im Trend. Nicht nur in den Health-Food Restaurants der Großstädte, sondern auch in meiner Küche. Denn seit ich in Besitz von zwei, weißen Salatschüsseln bin, dekoriere ich sie liebend gerne mit buntem Gemüse, Currys und Salaten. Selbstverständlich würde das Essen auch von Tellern schmecken. Da ich das Auge aber gerne mitessen lasse und es mir Freude bereitet die einzelnen Komponenten in der Bowl zusammenzumixen, reichte ich den Sommer über zum Lunch meistens Veggie-Bowl.

Meine Veggie-Bowls sind aus mehreren Gründen genial:

  1. Am nächsten Tag schmeckt das Essen immer noch. Auch kalt.
  2. Die Zubereitung ist einfach
  3. Sie sind saulecker, megagesund und machen lange satt

Du kannst die Veggie-Bowl ganz nach deinem Geschmack zusammenstellen. Ich habe meistens zusammengemixt, was ich zuhause hatte.

Das Grundrezept: Curry mit Kokosmilch + Sättigungsbeilage + pures Gemüse + Salat

Meine Lieblingskombis waren rote Beete + + gelbe Linsen + grüne Bohne + Tomaten-Gurken-Salat. Außerdem bin ich großer Fan meines eigenen Karotten-Cashew Currys geworden. Das Tolle an den Bowls ist, dass du eigentlich alles, was sich in deinem Kühlschrank an Gemüse findest verarbeiten kannst.

Bowl Titel

Für das Curry brauchst du

  • 1 Gemüse nach Wahl (z.B. rote Beete, Kürbis, Süßkartoffel, Karotten)
  • etwas Zwiebel
  • Kokosmilch
  • Gewürze: Koriander- und Kreuzkümmelsamen, Kurkuma
  • Zum Abschmecken: Zimt, Salz, Pfeffer, Zitrone, Kokosblütenzucker
  • Zum Anbraten: Kokosöl

Gewürzmischung im Mörser zerbröseln, leicht anrösten, Zwiebel anschwitzen, Gemüse und etwas später Kokosmilch dazu und dann mit weiteren Zutaten abschmecken. Spare nicht mir den Gewürzen, die machen den Geschmack aus. Manchmal habe ich mit etwas Gemüsebrühe nachgewürzt. Je nachdem wie geschmacksintensiv das Gemüse war. Wenn das Gemüse gar ist, ist das Curry fertig. Sei kreativ und probiere verschiedene Gewürze und Gemüsesorten. Falschmachen kannst du hier nichts.

Zum Sattwerden empfehle ich als Basis

  • Linsen (ich liebe gelbe Linsen)
  • Quinoa
  • Reis
  • Hirse
  • Kichererbsen
  • Mungbohnen

Einfach nach Packungsanweisung mit etwas Salz oder Gemüsebrühe kochen. Reis und Quinoa lassen sich nach dem Kochen toll mit etwas Zitronenschale und frischer Petersilie aufpeppen.

Das i-Tüpfelchen: Pures Gemüse

Gerade im Sommer schmeckt Gemüse pur am besten. Zum Beispiel diese:

  • Grüne Bohnen (mit etwas Alsan und Knoblauch verfeinert)
  • Zucchini (als Scheiben in Olivenöl leicht angebraten)
  • Paprika (in der Pfanne angeschwitzt)
  • Spinat

Weil ich Salat zum Essen liebe, darf der nie fehlen.

Meine Lieblingssalate:

  • Gurke, Tomate, Basilikum mit Zitronen-Olivenöl-Dressing
  • Wildkräutersalat mit Vinaigrette

Alle Komponenten zuzubereiten dauert bei mir inzwischen etwa eine halbe Stunde. Ich bin allerdings inzwischen auch schon routinierter Bowling-Profi. Wenn du die Bowl zum ersten Mal machst, rechne etwa 45 bis 60 Minuten ein. Unbedingt auf die Kochzeit der Sättigungsbeilage achten. Roter Reis dauert zum Beispiel fast eine Stunde. Also immer als erstes aufsetzen, damit das Gemüse nicht zerkocht.

Probierst du das Gericht aus? Teile unbedingt deine Lieblings-Kreationen in den Kommentaren!

Lass es dir schmecken,

Rebecca

PS: Hier noch zwei weitere tolle Lunch-Ideen, die schnell gehen und sich vor allem fürs Büro empfehlen.

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